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Die Ferengi Händler Allianz der Galaxie 11
 
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Großer Nagus Zek
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BeitragThema: ~ Herkunft ~   ~ Herkunft ~ Icon_minitimeMo 30 Jul - 20:00:19

Ferengi

    # Heimatplanet: Ferenginar
    # Erster Kontakt: SD 41386.4 (2364)
    # Status: Neutral
    # Entwicklung: Terranisches Niveau



Zitat :
Planet


Ferenginar ist die Heimatwelt der Ferengi, die als galaktische Händler legendären Ruf geniessen. Ihr traditionsreiche Kultur wird nicht von Ehre wie bei den Klingonen, sondern von Streben nach Profit bestimmt. Ferenginar, die Heimaltwelt der Fenengi, ist ein Planet der Klasse M mit ungewöhnlich dünner Atmosphäre. Die Kultur der ferengi basiert auf dem Kapitalismus. Soziale Stellung, millitärischer Rang und politischer Status hängen allein vom Reichtum und dem damit verbundenen Einfluss ab.Wer Fereniginar besucht, sollte viel Gold gepresstes Latinum mitbringen. Dagegen ist alles andere unwichtig. Das höchste Gebäude auf Ferenginar ist der Handelsturm, in dem die Zentrale der Ferengi-Handelskammer untergebracht ist. Die Ferengi leben nach einem strengen Ehrenkodex, dessen Ethik aus der Perspektive anderer Völker gesehen fraglich ist. Die kulturellen Prinzipien sind in den sogenannten Erwerbsregeln festgelegt. Kinder lernen sie schon früh auswendig und müssen sie jederzeit vortragen können.

Ferengi-Philosophie


Die Erwerbsregeln bestehen aus 285 Richtlinien, die das Fundament der Ferengi-Geschäftsphilosopie bilden - einer Philosophie, die es den Ferengi erlaubt hat, zu den erfolgreichsten Geschäfts- leuten der Galaxis zu werden. Die Regeln scheinen ganz einfach zu sein, aber die ökonomischen Spezialisten der Ferengi erörtern sie schon seit Jahrtausenden. Alle Geschäftlichen Transaktionen der Ferengi werden letztendlich von den Erwerbsregeln bestimmt. Dadurch sollen faire Abmachungen für - fast - alle Beteiligten gewährleisten sein.

Geschäfte


Im Jahr 2364 kam es bei Delphi Ardu zum ersten Kontakt zwischen Föderation und Ferengi-Allianz. Die Ferengi witterten profitable Geschäfte und begangen sofort damit, sich an der Föderationswirtschaft zu beteiligen. Ein gutes Beispiel dafür ist Quark, der eine Bar und einen interstellaren Handelsposten an Bord der ehemaligen cardassianischen Raumstation Deep Space Nine in der Nähe des Planeten Bajors errichtete; er hat einen grossen Standortvorteil, denn von Deep Space Nine aus lässt sich der Gamma-Quadrant durch das bajoranische Wurmloch erreichen. Zwar gehören die Ferengi nicht zur Föderation, aber sie treiben gerne mit anderen Völkern Geschäfte. Zwar verfügen die Ferengi über eine hochmoderne Waffentechnologie, aber sie sind keine militärische Gefahr wie die Klingonen oder Cardassianer. Die Oberhäupter der Ferengi "erkaufen" ihren hohen Rang. Was keineswegs heissen soll, daß Ferengi nicht gefährlich werden können. Die meisten Erwachsenen wissen mit der Ferengi-Peitsche umzugehen, einer Handwaffe, mit der sich energiereiche Plasmaladungen auslösen lassen. Ausserdem stehen ihnen Lokalosatorbomben zur Verfügung. Diese Waffen suchen mit Sensoren nach den Pheromonen einer bestimmten Person. Beim Aufprall kommt es zu einer gefährlichen Soriumargin-Explosion. Bei den Ferengi reicht der Profit bis ins Jenseits. Wichtige Ferengi werden nach dem Tod in grünes Pulver verwandelt und an der Ferengi-Terminbörse Sammlern angeboten.

Leben nach dem Tod


Die Ferengi glauben an zwei Möglichkeiten nach dem Tod. Sie hoffen in die aus purem Latinum bestehende Heilige Schatzkammer zu geraten, wo der Sakrale Testamentsvollstrecker und die Himmlischen Auktionatoren ihnen erlauben, für das neue Leben zu bieten. Doch wenn sie sterben, bevor sie Profit erzielen, so kommen sie ins Gewölbe ewiger Mittellosigkeit. Die Ferengi sind Kapitalisten,was bedeutet: In ihrer Gesellschaft steigt man durch Schläue und Reichtum auf. Der Grosse Nagus ist das Oberhaout, man sieht eine Art Handelsmeister in ihm. Er hat massgeblichen Einfluss auf die Geschäfte der Ferengi und kontolliert den Status der Handels- territoien. Der erste Grosse Nagus hiess Gint. Er liess die erste Erwerbsregel niederschreiben und gab ihr die Nummer 162 - ein Marketingtrick um den Wert der vorherigen 161 zu erhöhen. Der Grosse Nagus wird von speziellen Leibwächtern geschützt, den Hupyrianern. Diese grossen Humanoiden stehen in dem Ruf sehr loyal zu sein.

Legendäre Händler


Gleich in mehreren Quadranten geniessen die Ferengi einen legendären Ruf als Geschäftemacher. Ihre Kultur basiert ganz und gar auf dem Kapitalismus - man könnte sie als moderne Raubritter des Alls bezeichnen. Bei den Ferengi ist mit Geld alles möglich. Man kann sich sogar aus dem Gefängnis freikaufen. Sozialer Status und auch militärische Ränge hängen in erster Linie von Reichtum und Rücksichtslosigkeit ab - Eigenschaften, die bei Ferengi-Männern als erstrebenswert gelten.

Frauen als Besitz


Für Ferengi-Frauen sieht ganz anders aus. Sie sind Besitz der Männer, haben weder wirtschaftliche noch soziale Rechte. Sie können verkauft werden, wobei ihren eigenen Wünschen nicht die geringste Bedeutung zukommt. Nur wenige Ferengi-Frauen verlassen den Heimatplaneten, die meisten von ihnen verbringen ihr ganzes Leben zu Hause. Das Gesetz verbietet es ihnen ebenfalls, Kleidung zu besitzen oder gar zu tragen. Ihr Aufgabe besteht darin, den Besitzern Freude zu schenken. Manchmal kauen sie Ehemänner und Söhnen auch sogar die Nahrung vor.

Macht des Reichtums


Es entspricht den kapitalistischen Prinzipen, dass die Oberhäupter der Ferengi ihre Stellung vor allem dem eigenem Reichtum verdanken. Der Grosse Nagus, oberster aller Ferengi, gilt auch als Handelsmeister. Der Nagus hat massgeblichen Einfluss auf die Geschäfte der Ferengi und kontrolliert den Status der Handelsterritorien. Auch andere Ferengi verdanken ihren Rang nicht etwa erwiesener Kompetenz, sondern dem Geld. Das gilt auch für die Kommandanten der Raumschiffe, die DaiMons.

Fanatischer Sexismus


Ferengi-Männer sind ausgesprochen sexistisch, nicht nur wegen ihrer dominierenden Stellung gegenüber den eigenen Frauen, sondern auch in Bezug auf die weiblichen Individuen anderer Spezies. Trotz ihres Macho-Gebarebs finden sie grossen Gefallen am Vorspiel, eine Version davon wird Oo-Mox genannt und besteht in einer sanften Massage der Ohren, die bei den Ferengi zu den erogensten Zonen zählen. Zum ersten offizellen Kontakt zwischen der Vereinten Föderation der Planeten und den Ferengi kam es bei der Schlacht von Maxia im Jahr 2355. Die Beziehungen zwischen UFP und Allianz waren zunächst gespannt. Eine Zeit lang galten die Ferengi als feindliches Volk.

Offen fürs Geschäft


In den letzten Jahren sind die Beziehungen zur Föderation besser geworden. Die Ferengi haben sogar versucht Handelsniederlassungen im Gamma-Quadranten zu gründen. Sie sehen in em riesigen Raumbereich die Chance für Geschäfte. Die Ferengi-Technologie ist ähnlich weit entwickelt wie die Föderationstechnik des 24. Jahrhunderts. Es sind mehrere Ferengi-Raumschifftypen bekannt, darunter auch der Marauder. Seine Besatzung wird auf 450 Personen geschätzt. Ausgestattet ist er mit Raketen und Plasmastrahlkanonen. Der Marauder hat shuttleartige Ferengi-Kapseln an Bord, die jeweils zwei Personen Platz bieten. Man verwendet sie auch für Kurzstreckenflüge. Die Ferengi verfügen daneben über Frachter.Einem solchen Schiff begegnete die Föderation zum ersten mal im Jahr 2368, als man im Hanolin-Asteroidengürtel ein Wrack fand.
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